Kapitel 12 der Apokalypse stellt die Geschichte der Verbannung und der Flucht der Maria Magdalene vor.
Ihre Folterqualen hat 1961 ein französischer Verlag, Josef Foret in dem teuersten Verlagswerk der Welt erscheinen lassen. Das war eine einmalige Ausgabe, in einem einzelnen Exemplar, das ein Sammlerkonsortium im Wert von rund einer Million Dollar angekauft hatte und das nachher im Tresorraum einer schweizerischen Bank angebracht wurde.
Jesus und Maria Magdalena haben ihr aneinander abgelegtes Gelübde streng eingehalten. Seltsamerweise begrüßten sie einander, als sie sich trafen. Sie näherten sich fein und andachtsvoll zueinander. Von der Hingabe, Liebe gegenüber einander sprachen alle Menschen. (Sie lebten in einer „Liebesehe“. Sankt Bernhard hat ihnen nach gesagt: „Es gibt kein Heiligtum, das erhebender als ihres wäre und sie haben reine Moral“.
Maria Magdalena predigt den Aposteln
Im Jahre 1209 als die apostolischen Scharen am Fuß der Pyrenäen angekommen waren, haben sie festgestellt, dass die dort lebenden Menschen die am wenigsten drohende Religionskult hatten. Sie waren für die Besitzer eines uralten Wissens gehalten. Die römischen Bischöfe haben davor Achtung gehalten, dass der dort lebenden Kathare (heute Katalanen) in so eine Machtposition gelangen, mit deren Hilfe sie die Lehren der orthodoxen Kirche stürzen können. So wurde ja der fanatische Befehl geboren: „Tötet sie alle!“
Uralte Schriftstücke:
Der Kodex Askew stellt die Maria Magdalena nicht in römischem Licht dar, sondern als „die Apostelin der Apostel”.
Maria Magdalena - Gemälde von Carlo Dolci
Die katholische Kirche hat im Jahre 1969 auch offiziell Maria Magdalena für heilig erklärt. Das Philipp Evangelium erzählt, dass Jesus Maria Magdalena sehr lieb hatte. Sie beiden haben nie ihre intime Nähe verhüllt. ….. und die Gefährte von Christi ist die Maria Magdalena. Der Herr hat Maria Magdalena besser geliebt als alle seinen Jünger. Die anderen Frauen sahen, wie sehr er Maria Magdalena liebt und sagten zu ihm: „Warum liebst du sie besser als uns alle?“ Jesus antwortete ihnen darauf so und sagte: „Warum ich euch nicht so liebe wie sie? Das Mysterium der Ehe ist ein großes Mysterium, das ist ja die siebente…, ohne das würde ja auch die Welt nicht existieren. Jetzt hängt die Existierung der Welt von dem Mann und die Existierung des Mannes von der Ehe ab. Die königliche Braut ist Maria Magdalena“.
Auch im Gesang der Gesänge kommt es vor, gleich im Eröffnungsvers:
„Küsse mich sie mit dem Kuss ihres Mundes! Ja, deine Liebe ist süßer als der Wein.“
Statue der St. Maria Magdalena
Barcelona (Kathedrale), Spanien
Im Petrus Evangelium kann Folgendes gefunden werden: (das hat die Französische Archäologische Mission von Kairo im Jahre 1886 im Grab eines Mönchs gefunden) Maria Magdalena erzählt auf Wunsch Petrus, was zu ihr Jesus sagte:
„Du bist gesegnet deshalb, weil du nicht ins Wanken kamst, weil dort wo der Verstand ist, dort ist der Schatz.“
Maria Magdalena war auf keinen Zufall als Apostelin der Apostel, eine scharfsinnige Hellseherin, die jedermann überwindet, die Frau, die „Alles“ kennt und die sich ihr Herz auf das Himmelsreich richtet genannt. Aber über all diese hinaus dann die eifersüchtigen Apostel den Jesus die in der Ordnung der Dingen bestehende bevorrechtete Lage der Maria Magdalena zur Rede gestellten, sprach Jesus zu ihnen zur Antwortgabe von der Wichtigkeit der Ehe! Die Reichskirche hatte nur eine einzige Möglichkeit, solche Handschriften zu verbieten und zu vertuschen. Die Bischöfe brachten ein auch für den gemeinschaftlichen Gebrauch geeignetes Dokument zustande, das war das verbindliche strategisch zusammengefügte offizielle Buch des christlichen Glaubens, aus dem diese gefährlichen Schriften fehlen. Somit wurde das Neue Testament geboren.
Maria Magdalena war die Gattin, die königliche Ehegattin von Jesus. Damals wies die Bestimmung des Begriffs „ Gattin“ ausgesprochen auf die sich miteinander ehelich verbundenen Geschlechtspartner hin.
St. Maria Magdalena und unser Herr Jesus
La Madeleine – Paris Frankreich
Das Neue Testament, wie wir es heute kennen, begann im Jahre 367 nach unserer Zeitrechnung seine Umrisse anzugeben. Matthäus und Johannes waren wirklich die Apostel von Jesus. Markus und Lukas demgegenüber nicht. Das strategisch zusammengestellte Neue Testament wurde zahlreichen Redigieren und Änderungen unterzogen, bis endlich die Version, die wir auch heute kennen, nur durch das Konzil von Trident (Trento) in Norditalien im Jahre 1547 bewilligt wurde.
Die römisch- katholische Kirche ist, - wie wir wissen-, die apostolische Kirche Sankt Peters. Die Ansichten Peters werden durch das Thomasevangelium vollständig offenbar gemacht, um das zu behaupten, dass Peter stark gegen die Anwesenheit der Maria Magdalena in der Umgebung Jesus war.
Im Evangelium von Philipp ist Maria Magdalena als Darstellerin der göttlichen Weisheit eingestellt, aber alle ähnliche Texte haben die Bischöfe der sich entwickelnden Kirche für ketzerisch erklärt und aus der Heiligen Schrift gelöscht, denn diese ihrer ausschließlich männliche priesterschaftliche Herrschaft abschwächten.
Die Strategie von Rom gegen die Frauen bestand darin, dass diese sie für Sündige Minderwertigen erklärte. Aufgrund der Angesehenheit Sankt Peters, der schrieb: „Auch in der Erschaffung des Menschen war Adam der erste Mensch, Eva kam ihm nach“. Für das 2. Jahrhundert in Rom war es charakteristisch, dass jede solche Frau, von der sich es herausstellte, irgendwie an irgendeiner Religionsausübung teilgenommen zu haben, wurde wegen Dirnschaft und Hexenschaft angeklagt.
Peter und Paulus waren sichtbar Frauenfeinde.
Die Kirchenleitung hat Achtung vor den Frauen. Warum denn? (Im Jahre 1138 wurde der Zölibat zum Gesetz und das besteht bis heute auch). Grund: da die Frauen zu Müttern werden können und selbst die Mutterschaft von Haus aus die Blutlinien aufrechterhalten kann.
Maria Magdalena, Gemälde von José de Ribera – Prado, Madrid
Ein irrtümlicher Übersetzungsfehler führte zu einer, heute allgemeinen aber irrtümlichen Anschauung, nämlich dass der Jesus in einem Stall geboren wurde. Kein ursprüngliches Evangelium erwähnt irgendeinen solchen Stall und auch die König Jakobs Bibel gebraucht dieses Wort oder irgendein ähnliches Wort nicht. Das andere eigenartige Missverständnis der Übersetzung ist der Ausdruck „Hure“. Dieses Wort gelangte aus dem alten mittelgermanischem Ausdruck in die englische Sprache und bezog sich, wie man das - nur in der letzten Zeit verstehen konnte - viel mehr auf den Ehebruch, nicht einmal auf die Prostitution. (Man begann den Ausdruck „kleine Hure“ für die kleinen zigeunerischen Brautjungfer zu gebrauchen).
Dieses Wort entstand schon sehr früh um 2500 vor unserer Zeitrechnung (vor dem Zeitalter des Alten Testament Abrahams) und kommt auch in dem sumerischen Werk, Titel: das Lied der Inanna vor. Dieses erotische Lied handelt sich um die heilige Heirat der Göttin. Inanna, oder Istar, Göttin des Lichts und des Feuers wurden später durch Diana der Neun Feuer (die Bedeutung des akkadschen Wortes an-na : Feuerstein) identifiziert. Wie es auch auf den zeitgenössischen Geldmünzen beobachtbar ist, war ihr Symbol das Rosicrucis, das Harmatkerpa, das heißt das in einem Kreis geschlossene Kreuz, das Emblem des Heiligen Grals.
Statue der Maria Magdalena – Sevilla, Spanien
Auch der heilige Klemens hat unverschämt das Markusevangelium geändert. Auch die Schriftstücke des Paulus wurden manipuliert. Seine Briefe waren fiktive Briefe, es kam nämlich nicht selten vor, dass aus Propaganda- Zielsetzung verfälschte Briefe fertig gestellt wurden. Der dem Paulus zugesprochene Kommentar über die Repression gegen die Frauen ist nach der heutigen Meinung der Wissenschaftler nur Fälschung, die nach einem erheblichen Zeitraum nach dem erfolgten Tod des Paulus geboren wurden.
Maria Magdalena wurde im Licht der Herrscherheirat erzogen und gelehrt. Auf der Hochzeitsfeier zu Kana hat Jesus Wasser in Wein verwandelt. Jesus hatte nicht viel Geduld für Pharisäer und ähnlichen Judengruppen. Die Hochzeit zu Kana war eine Verlobung. Nur die Jünger und die für unkeusch erklärten nicht Juden waren anwesend. Jesus und der Bräutigam ist eindeutig ein und dieselbe Person.
Der Bischof Spong schreibt: Jesus und Maria Magdalena waren Ehemann und Ehefrau.
„Die römisch- katholische Kirche hat diese Aufzeichnung vertuscht, doch konnte sie diese nicht vernichtet.“ Die Evangelien behaupten nirgendwo, dass Jesus nicht verheiratet war.
Die Hochzeit zu Kana war im Monat Juni des Jahres 30 nach unserer Zeitrechnung. In der Welt der Bildkünstler wurde die Anwesenheit der Maria Magdalena auf der Hochzeitsfeier für selbstverständlich gehalten. Auf den Gemälden ist sie zur linken Seite Jesus sichtbar.
Maria Magdalena salbt Jesus
Die Schriften weisen an mehreren Stellen darauf hin, dass Maria Magdalene Jesus gesalbt hatte. Die Durchführung des Salbungsritus auf der Hochzeitsfeier war ausgesprochen ein Vorrecht der Messiasfrau und sie durfte das in den Zeremonien der ersten und zweiten Heirat durchführen. Maria Magdalena durfte also nur als Ehefrau von Jesus und als eigenrechtliche Priesterin den Fuß und auch den Kopf von Jesus mit dem heiligen Balsam einsalben. Dieser Ritus verbreitete sich in der urältesten sumerischen hoheitlichen Kultur zwecks der sinnbildlichen Darstellung dessen, dass die Göttin ihrem erwählten Ehemann ihre Gunsten und den Königstitel verleiht. Der Königsrang hing von der Entscheidung der Herzoginnen ab, und ob sie die geschlechtliche Annäherung der Hirtenkönige kontinuierlich akzeptieren, hing von der Fruchtbarkeit der Erbe kann, sondern selbst die betreffende Königin musste aus dem königlichen Blut stammen.
In der romantischen Legende Arthurs wird der Boden Camelots zum Abgrund gehen, wenn der König Arthur die Gnaden der Guineve wegen Lancelot verliert.
Maria Magdalena ist die ständige Darstellerin der Mission von Jesus. Sie hat Jesus materiell unterstützt, fuhr mit ihm zusammen, sie glaubte an ihn und war auch Gefährte seiner Mutter. Jesus hat sie gesegnet genannt und liebte sie.
Sulpitius - Kirche, Paris
Den guten Ruf der Maria Magdalena hat eine solche Propagandakampagne gezaust, welche über keinerlei biblische Grundlage verfügt. Im Laufe dessen wurde das eigene menschliche Dasein von Jesus gründlich beleidigt. Auf solche Art erniedrigt konnte seine Mutter nicht zum Modell der alltäglichen Weiblichkeit werden. Das ist das, warum sich heute so viele Menschen an Maria Magdalena wenden.
In dem Film Da Vinci Code spielt das Mädchen ihre Rolle unter dem Namen Sarah, aber Sarah war nicht ihr Name sondern ihr Titel: Sarah bedeutet hebräisch: „Herzogin“.
Unser Herr Jesus erscheint der Maria Magdalena
Jesus kehrte nach seiner Auferstehung in den Jahren 40 und 44 nach unserer Zeitrechnung zur Maria Magdalena zurück, in eine intime eheliche Verbindung. Aus beiden Rückkehren wurden Knaben geboren.
Himmelfahrt der Heiligen Maria Magdalena
Sainte Baume – Saint Pilon, Frankreich
Darauf folgend geht das Buch in die Spuren der Nachkommen hinein, hier forschen so viele Schriftsteller, wie da sind, nach Spuren. Auch die im Buch dargestellten Bilder werden analysiert.