Das Weltall besteht aus winzigen Atomen, die durch die Sympathie zusammengehalten wird. Die gleiche Geistigkeit, die gleiche Synchronität. Schon auch die Alchimisten und Wissenschaftler des 12. Jahrhunderts haben das gewusst.
Wir wissen davon, dass in jeden einzelnen Zellen unseres Körpers alle auffindbaren Informationen über uns vorhanden sind. In einem einzigen Atom ist unser alles Wissen vorhanden. Die Menschen konnten schon aus einer Zelle ein Lamm, ein Tier herstellen, weil in einer Zelle, in einem Atom seines Leibes dort ist alles, was sein Kennwert ist. Diejenige Atome, Komponenten, Elemente, die mit uns sympathisieren, geben sich unserem Geist an und aus diesen Atomen werden unsere Organe entstehen. Auch die Menschen wählen aufgrund der Sympathie ihre Freunde aus. In dem großen Kreislauf des Lebens hält die Sympathie die Menschen zusammen.
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Was geschieht, wenn der Mensch von dem seinerseits beschlossenen Lebensweg abgleitet und in eine andere Richtung losgeht?
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Was werden die in seinen Organen vorhandenen Atome machen? Sie sehen, dass der Mensch nicht auf demjenigen Lebenswege fortschreitet, den er bei sich beschlossen hat, dem er sich beigesellt hatte und für den er Sympathie gefühlt hatte. Gewisse Atome sagen dazu, dass sie in diese Richtung nicht mehr gehen, steigen aus und verlassen sein Wesen. Es wird andere Atome geben, die das sagen, dass sie statt ihrer gerne einsteigen. Aber diese Atome werden nicht das alte Programm vollstrecken, nicht die alte Richtung bezielen, nicht der Gesundheit sondern etwas anderem dienen. Aber wenn der Mensch auf die Zeichen reagierend zur alten Richtung, die er bei der Geburt eingeplant hatte, zurückkehrt, kehren auch die alten Elemente zu ihm zurück und er kann wieder gesund werden.
Das Weltall wurde seinerzeit vom Alten Gott anhand der Sympathie zusammengestimmt. Er ließ das Gute, er ließ das Schlechte, er ließ das Licht, er ließ die Dunkelheit. Er wusste, dass das Licht bald mit dem Licht, die Dunkelheit mit der Dunkelheit sympathisieren wird. Er ließ die Dunkelheit, weil das Licht nur im Vergleich zur Dunkelheit wohl das weißt, dass es das Licht sei. Dann geschah in der Erschaffung eine seltsame Sache. Das Helle wollte schon nicht nur das haben, was dem Licht hörte, das Dunkle wollte nicht nur die Dunkelheit haben, sondern die Dunkelheit beneidete die Prinzipien und Erschaffungen der Helligkeit. Es beneidete und begann darum zu kämpfen.
Diese Kräfte hatten untereinander Streitigkeit. Was noch schmerzvoller war, dass viele guten Geschöpfe das Schlechte beneidet haben und begannen in sich Neid, Hass, Zorn, Eifersucht zu tragen. Auch viele Gute nahmen die Eigenschaften des Schlechten auf. Die zwei Kräfte begangen, gegeneinander zu arbeiten, bis dann existierten sie nur nebeneinander. Die Geisterfamilien platzierten sich auch geographisch voneinander abgetrennt. Nach einer Zeit begannen die Geisterfamilien miteinander zu kreuzen, sowohl ihre Körperlichkeit, Geistigkeit, als auch ihre Spiritualität zu kreuzen. In dieser verzwirbelten Welt ist die Hellsichtigkeit wohl nicht leicht.
Die Dunkelheit ist ein Geschöpf der dunklen Seite. Sie ist dummer als das Licht und kann nie etwas Neues erraten, sie kopiert nur immer. Das Dunkle hat auch gemerkt, wenn es die Kinder des Lichtes in seinen eigenen Dienst anstellt, kann für sich mit deren Federn Ruhm erlangen. Es gibt auch unter den Nobelpreisträgern solche Menschen, die für sich mit dem Wissen eines anderen Menschen ihren eigenen Ruhm erlangen haben. Viele Menschen lernen, jahrzehntelang lernen, um einen Titel zu bekommen. Wie besonders ist es, dass der Mensch für seine Geistigkeit kaum Zeit und anderes Opfer zu widmen bereit ist. Jedermann hat Sehnsucht nach dem schönen, glücklichen Leben, nach der Geistesruhe und Geistesfriede, doch er macht dafür nichts. Die Menschen denken so, dass diese selbst kommen. Für jeden Schatz, den wir erwerben können, müssen wir sehr viel arbeiten.
Wenn etwas für jemand sympathisch erscheint, kann er einen neuen Eigenschaftsbereich aufnehmen, aneignen und einüben. Demgegenüber wenn du eine gewisse Eigenschaft, eine holographische Verhaltensweise für veraltet hältst, erkenne das, lache aus und trete aus diesem aus. Sonst diejenige Eigenschaft, die du nicht erkennst, wirst du bis Ende deines Lebens tragen
Um eine unerwünschte Eigenschaft in sich zu erkennen, braucht man sein Bewusstsein erwecken. Bis der Mensch unbewusst ist, alles geschieht so, wie bisher geschah. Die Unbewusstheit ist ein solcher Zustand, wie der Traum, der Mensch schläft dazwischen. Für die Selbstbewusstheit braucht man weitläufige philosophische, wissenschaftliche, künstliche Kenntnisse.
Die Alchimisten, Magiker, Wissenschaftler des 12. Jahrhunderts waren alle Quantenphysiker. In dem 12 Jahrhundert wurde diese Gesellschaft der Wissenschaftler, die Tempelritter, durch die Priester verstummt. Nach dem 12. Jahrhundert begann alles in eine Tendenz zu lenken, den Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung zu beweisen. Man durfte nur davon reden, was er handgreiflich beweisen konnte. Die Geistigkeit und die Spiritualität wurden verleugnet. Alles wurde verleugnet, das aus der menschlichen Spiritualität stammte. Von dem Menschen wurde seine Spiritualität weggenommen. Die Priester behaupteten, dass die Menschen sterben werden, obwohl nur der Körper des Menschen sterben kann, sein Geist stirbt nie.
Die Menschen halten es oft für eine Heimsuchung, wenn etwas mit ihnen passiert, obzwar alles was der Mensch macht eine Handlung ist und wird im Himmel aufgezeichnet, und alle Bösartige, die der Mensch hier auf der Erde macht, wird im Himmel aufgezeichnet, aber nicht nur das, was der Mensch macht, sondern auch das was er denkt. Es gibt glückliche Menschen. Die Griechen haben für diese Sache sogar ein Gottesbild geschaffen, das Bild der Göttin Fortuna, in deren Schoss das Glück fortlaufend fällt. Diese Menschen haben in ihrem Leben so viel Gutes gemacht und machen auch jetzt, dass dieses Gutes auf sie zurückfällt.
Diejenigen, die wohl kein gutes Leben führen, können sich sogar auch für unglücklich halten. Wodurch sind sie unglücklich? Weil auch seine Handlungen und Gedanken solche sind. Wenn das dem Menschen zu Bewusstsein kommt und er sein Leben anderswie zu erleben beginnt, wird er anderswie auch seine Gedanken, Gefühle lenken, bewusst, selbstbewusst, da wird ihn auch die Göttin Fortuna besuchen und er wird glücklich. Umgekehrt kann das nicht vorgestellt werden. Der liebe Gott kann niemanden besuchen, bis sich derjenige zur Aufnahme des Gottes nicht eröffnet.
Die Menschen müssen ihre eigenen Zielsetzungen und eigenen Werte erkennen lassen. Viele Menschen sind mit sich nicht im Klaren. Der unbewusste Mensch glaubt, dass alles so gut ist, wie er denkt und weißt. Der unbewusste Mensch erwartet, dass sich die Welt ihm anpasst.
Ein selbstbewusster Mensch passt sich in die Welt hinein. Ein selbstbewusster Mensch erwartet nicht, dass sich die Welt ihm anpasst. Ein selbstbewusster Mensch möchte erreichen, dass die Menschen nicht schlafen, sondern aus dem Schlafe erwachen und sich in die Welt einpassen. Viele unbewussten Menschen wollen deshalb das, dass sich die Welt ihnen anpassen, weil sie sich nicht der Welt anpassen wollen.